Z Orthop Unfall 2010; 148(2): 223-240
DOI: 10.1055/s-0029-1241032
Refresher Orthopädie und Unfallchirurgie
Rubrikherausgeber: R. Hoffmann, FrankfurtR. Windhager, Graz
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Schultergelenksinstabilität

S. Greiner1 , S. Hermann1 , C. Perka1
  • 1Charité Universitätsmedizin Berlin, Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie
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Publication Date:
07 April 2010 (online)

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Zusammenfassung

Konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten der Schultergelenksinstabilität verändern sich durch neue pathoanatomische und biomechanische Erkenntnisse stetig. Die Weiterentwicklung der klinischen und radiologischen Untersuchungsmethoden hat zudem das Verständnis der einzelnen Pathologien deutlich verbessert.

Die Indikationen für arthroskopische Techniken zur Therapie der Schultergelenksinstabilität weiten sich aus. Die konservativen Verfahren erfahren eine umfassende Neubewertung. Daraus resultierend ändern sich sowohl Häufigkeit als auch Art und Weise der konservativen Behandlung, z. B. bei der Gelenkstellung während der Immobilisation. Die genaue Diagnostik und Klassifikation der der Instabilität zugrunde liegenden Pathomorphologie und ein darauf ausgerichtetes individuelles Therapiekonzept sind letztendlich entscheidende Grundlage für den Behandlungserfolg.

Der vorliegende Artikel soll pathomorphologische Veränderungen erklären und aktuelle Standards in Diagnostik und Therapie der Schulterinstabilität sowie von bewährten und aktuellen Therapiekonzepten einschließlich der Ergebnisse darstellen.

Literatur

Dr. med. Stefan Greiner

Sektion Schulter, Ellbogen und Sportorthopädie
Charité Universitätsmedizin Berlin
Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie, Klinik für Orthopädie und Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (Direktor Univ.-Prof. N. P. Haas)
Campus Mitte

Charitéplatz 1

10117 Berlin

Email: stefan.greiner@charite.de